Fragen nach Privatsphäre und Kontaktversuchen in Zeiten der Digitalisierung und online Meetings waren Ausgangspunkt der Arbeit Perpetual Blur.

Die Internetnutzung ist enorm gestiegen und prägt unseren Alltag mehr als je zuvor. Meetings finden online statt, Treffen mit Freunden und Familien, bis hin zu Geburtstagsfeiern.

Während anfangs noch Hemmungen herrschten sich in den privaten Räumen zu zeigen, scheinen diese mehr und mehr zu verschwimmen und dem Bedürfnis nach Kontakten zu weichen.

Während die Videoarbeit i-Kontakt sich mit der Blickverschiebung und vergeblichen Kontaktaufnahme zweier Bildschirme beschäftigt hat, wendet sich diese Arbeit des ewigen (perpetual) Verschwimmens (blur) von Privatem und Öffentlichem im digitalen Raum zu. Das digitale Zeitalter wird immer unübersichtlicher und es fällt immer schwerer zu erkennen, was eigentlich vor uns liegt.