Kunst im öffentlichen Raum gibt oftmals auch die Möglichkeit Begegnungsorte zu schaffen.

Den Gedanken der Begegnungsorte gibt es auch im Digitalen und bildet einen zentralen Punkt in Social Media. Die Arbeit #Hashtag schafft hier eine direkte Schnittstelle zwischen der analogen und digitalen Welt. Seit 2007 wird das Hashtag im Digitalen genutzt um Schlagwörter dahinter zu platzieren, die dann von User*innen gefunden werden können. Somit entsteht die Möglichkeit für Menschen mit gleichen Interessen sich zu vernetzen. Genau dieser Moment wird in der Arbeit #Hashtag aufgegriffen, indem ein 3x3 meter großes Hashtag aus Stahl zu einem Sitzelement auf dem Boden wird. Die Form des Doppelkreuzes bietet Personen die Möglichkeit, sich an unterschiedlichen Stellen zu positionieren und verschiedenste Positionen zum Gegenüber einzuehmen . Es lädt somit zu einem direkten Kontakt und der Möglichkeit des Austausches ein. Gleichzeitig ist der Titel der Arbeit #Hashtag auch als Einladung zu sehen die Arbeit wieder ins Digitale zu transportieren.

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